Tipp: Ausstellung „Vom Scheitern eines anberaumten Massenmordes – Bulgarien 1934 – 1944“
Der KreBeKi Vorstandsvorsitzende Ludwig Faltermeier war zur Gast bei der Ausstellungseröffnung „Vom Scheitern eines anberaumten Massenmordes – Bulgarien 1934 – 1944“. Bis 26. September 2021 kann die Ausstellung in der Galerie St. Klara von 14:00 bis 18:00 Uhr noch besucht werden. An den Sonntagen ist keine Anmeldung erforderlich; es gelten die allgemein bekannten Hygieneregeln.
Aus "Rettung oder Überleben" von Anna Tüne Gütig manche Mörder Andere Zaghaft Manche Mutig Andere Dumm Manche Andere erleuchtet Von der großen Bruderschaft Der Menschen
Bulgarien ist in der Zeit von 1934 bis 1944 ein geplanter Massenmord gescheitert. Mutige Menschen haben sich auf die richtige Seite gestellt – die der Geschwisterlichkeit aller Menschen. Die vorgesehene Deportation aller Juden nach Ausschwitz und Treblinka konnte verhindert werden. Der Genozid war nicht durchführbar, weil die bulgarische Zivilgesellschaft dies verhindern konnte. In der Geschichte Europas und erdumspannend gibt es nichts Vergleichbares.
In den Geschichts-, Religions- und Ethikunterricht der Schulen und in die Lehre an den Hochschulen und Fachakademien in Regensburg und weit darüber hinaus sollte dies Aufnahme finden.
Der aufliegende Katalog zur Wanderausstellung mit Texten und Bildern kann käuflich erworben werden.
Die Medien haben ausführlich berichtet.
Redner waren Herr Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg, Ilse Danziger, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg und Anna Tüne, Schriftstellerin und Kulturmanagerin von „Courage gegen Fremdenhass“.